Wasserdicht nach IP65:
Der Eintrittsbereich des Marders konnte bisher nur bedingt abgesichert werden, da die Marderabwehrgeräte, schmutz- und spritzwassergeschützt im Motorraum verbaut werden mussten. Durch das
Erreichen der Schutzart IP 65 (wasser- und schmutzbeständig) kann das M5700 nun direkt an den Einstiegsöffnungen der Tiere zum Motorraum montiert werden.
Abschreckung mittels Hochspannung, Ultraschall und Lichtimpulsen:
Dieses Spitzengerät vereint 3 Vertreibungsmechanismen. 6 wasserdicht gekapselte Lautsprecher strahlen über großflächige Metallmembranen lautstark pulsierende naturgetreue
Sinus-Ultraschalltöne ab. Dies erfolgt in unregelmäßig wechselnder Frequenz, um einen Gewöhnung beim Marder zu vermeiden. Gleichzeitig werden die Membranen mit Hochspannung von ca. 200...300V
aufgeladen und vertreiben den Marder bei Berührung mit einem für den Marder heftigen elektrischen Schlag. Die elektrischen Schläge sind so eingestellt, dass sie den Marder vertreiben und
aber nicht töten. Je 2 = 12 pulsierende Leuchtdioden an jedem Lautsprechersatelliten verunsichern das nachtaktive Tier zusätzlich.
Weitere Vorteile:
Sehr geringe Stromaufnahme (unter 10mA) * CAN-Bus geeignet * Eingebauter Batteriewächter (Abschaltung bei Spannungsabfall unter 11,5V) * hoher Schalldruck * Kompaktstecker zwischen Steuereinheit
und Kontaktplatten (erleichterter Austausch und sofortige Entladung bei Wartungsarbeiten) * moderne, stromsparende Mikroelektronik ermöglicht eine kleine, kompakte Steuereinheit, die leicht zu
verbauen ist * in Kombination mit der Masse-Matte (Zubehör) auch bei nichtleitender Umgebung einsetzbar * e1-Zeichen * made in Germany
Funktionshinweise:
Die erzeugten Ultraschalltöne werden von den Mardern als äußerst lästig empfunden und daher möglichst gemieden. Sollte trotzdem ein Marder in Ihr Auto kriechen und dann mit den Hinterpfoten das
Autochassis oder dem Motorblock (Masse) und gleichzeitig mit den Vorderpfoten oder der Schnauze eine aufgeladene Lautsprecherabdeckung berühren, bekommt er einen heftigen Schlag. Es dauert dann
eine kurze Zeit, bis sich die Hochspannung wieder aufgebaut hat. In dieser Zeit kann der Marder loslassen und fliehen. Er wird also nicht getötet.
Aufbauanweisung:
Bitte nehmen Sie während der Montage die Sicherung des Gerätes aus dem Sicherungshalter.
Im Motorraum des Kraftfahrzeugs werden die Steuerungseinheit und die Lautsprechersatelliten so angebracht, dass diese durch zu starke Hitzeeinstrahlung (z.B. in der Nähe des Auspuffkrümmers)
überhitzt werden. Die Lautsprecher sollten so angebracht werden, dass die Ultaschall-Metallmembran möglichst auf die „Marder-Bissgefährdeten-Stellen“ im Auto zeigen. Ultraschall breitet sich wie
Licht aus: es wirft Schatten, wenn Hindernisse da sind. Aus diesem Grund sind insgesamt 6 Lautsprecher vorhanden, um den Schall gut zu verteilen. Die Metalloberflächen der Lautsprecher dürfen im
montierten Zustand keine anderen leitenden Teile des Autos berühren oder näher als 10 mm herankommen! Die aufgeladene Hochspannung würde sonst kurzgeschlossen!
Die Kabel der Steuerungseinheit werden gemäß Schaltplan (siehe oben) angeschlossen: Das Minuskabel wird mit dem Fahrzeugchassis elektrisch leitend verbunden (Minuspol 12 V). Das Pluskabel mit dem
eingebauten Sicherungshalter wird mit dem Pluspol des Auto-Bordnetzes verbunden.
Das dritte Kabel an der Steuerungseinheit wird mit der Klemme 15 am Zündschloss verbunden. Die Klemme 15 schaltet beim Ausschalten des Motors automatisch von “Plus” auf Masse. Wenn das
Steuerungskabel auf Masse oder “in der Luft, nicht angeschlossen” ist, schaltet die Marderscheuche ein. Wenn das Steuerungskabel an "Plus" kommt, schaltet die Marderscheuche aus. Dadurch wird
erreicht, dass die Marderscheuche nicht bei laufendem Motor in Betrieb genommen werden kann. Sicherheitshinweise: Die Kabel müssen so verlegt werden, dass diese keine Kurzschlüsse auslösen können
(Isolierung kann durchgescheuert werden oder durch zu große Hitze schmelzen). Die Anlage muss so montiert werden, dass in solchen Fällen und auch im Fall eines Gerätedefekts keine Brandschäden
entstehen können (nicht in der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Schläuchen montieren).
Unverbindlicher Hinweis:
Falls Sie die Klemme "15" an Ihrem Fahrzeug suchen: Nach EU-Norm ist am Stecker für das Autoradio auch die Klemme "15" vorhanden und auch gekennzeichnet.
Optional können ein Ausschalter am Armaturenbrett und/oder einen Ausschalter an der Motorhaube eingebaut werden. Mit dem Ausschalter am Armaturenbrett kann für erforderliche Wartungsarbeiten oder
wenn die Marderscheuche nicht eingeschaltet werden soll, die Marderscheuche abgeschaltet werden. Mit dem Motorhaubenschalter kann ebenfalls die Marderscheuche automatisch beim Öffnen der
Motorhaube abgeschaltet werden (für Wartungsarbeiten im Motorraum; siehe hierzu auch Gefahrenhinweis bei Wartungsarbeiten). Die beiden Schalter (Ausschalter am Armaturenbrett und
Motorhaubenschalter) gehören nicht zum Lieferumfang, weil deren Einsatz optional ist und den Gegebenheiten im jeweiligen Fahrzeug anzupassen ist.
Um bei Wartungsarbeiten im Motorraum die Marderscheuche außer Betrieb zu setzen, kann auch einfach die Sicherung aus dem Sicherungshalter entfernt und der Kontaktstecker gezogen werden. Es
empfiehlt sich daher Sicherung und Stecker leicht zugänglich zu montieren.
Inbetriebnahme:
Die Sicherung, die vor der Montage aus dem Sicherungshalter genommen wurde, wird wieder eingebaut. Den Sicherungshalter mit Isolierband wasserdicht umwickeln, sollte er sich an einer
spritzwassergefährdeten Stelle befinden.
Wenn alles richtig angeschlossen wurde und sich das Fahrzeug in Parkstellung befindet, baut sich die Hochspannung an den Kontaktplatten auf. Jetzt darf niemand die aufgeladenen Lautsprecher
anfassen! Die LED's auf den Lautsprechern und die LED's an der Steuerungseinheit müssen blinken. Das Gerät kontrolliert ständig das Vorhandensein der Hochspannung und zeigt dies
mittels der entsprechend gekennzeichneten LED an. Wenn Sie jetzt den Motor einschalten, muss die Marderscheuche abschalten (LED's gehen aus).
Ultraschall ist für Menschen nicht hörbar. Auch hier wird die Funktionsfähigkeit durch die blinkende LED angezeigt.
Bitte bringen Sie den mitgelieferten gelben Warnaufkleber gut sichtbar im Motorraum an (z.B. auf dem Luftfiltergehäuse).
Gefahrenhinweis bei Wartungsarbeiten
Nach dem Abschalten des Gerätes (durch entfernen der Sicherung oder mittels der eingebauten Schalter) kann die Hochspannung noch bis zu 3 Min. an den Kontaktplatten vorhanden sein. Diese
Zeit braucht der eingebaute Ladekondensator für die Entladung. In dieser Zeit kann es für kranke und schockgefährdete Menschen gefährlich sein, wenn diese gleichzeitig das Autochassis und die
Metalloberfläche der Lautsprecher berühren (elektrischer Schlag). Durch das Anbringen von Warnhinweisen im Motorraum sollten Sie auf diese Gefahr hinweisen.
Wenn Sie nicht warten wollen, dann können Sie nach dem Abschalten über eine kurzzeitige Kabelverbindung (ca. 1...3 Sek.) zwischen einer der Hochspannungsplatten und Fahrzeug-Masse einen
Kurzschluss verursachen, der den Hochspannungs-Ladekondensator sofort entlädt und die Platten spannungsfrei macht. Oder Sie ziehen den Kontaktstecker, so dass die Verbindung zwischen dem
Ladekondensator in der Steuereinheit und den Kontaktplatten unterbrochen ist.
Hinweis zum Lösen des Kontaktsteckers:
Um den Stecker leichter öffnen zu können die beiden Teile
zunächst fest ineinanderschieben, dann erst die Lasche nach unten drücken und gleichzeitig die beiden Enden auseinander ziehen.
Bestimmungsgemäße Verwendung:
Zum Vertreiben von Mardern aus Kraftfahrzeugen oder Räumen.
Checkliste für Fehlersuche:
Wenn die Hochspannungs-Kontrollleuchte nicht blinkt, dann ist das ein Zeichen dafür, dass keine Hochspannung vorhanden ist. Wenn die LED's blinken, dann ist die Marderscheuche eingeschaltet und
bekommt Strom. Wenn die Hochspannungs-LED nicht blinkt, ist wahrscheinlich ein Kurzschluss zwischen einer oder mehrerer Hochspannungs-Metall-Lautsprecherhauben und der Fahrzeug-Masse. Das kann
ein Schraubenkopf sein, der mit der Fahrzeugmasse verbunden ist und gleichzeitig die aufgeladene Lautsprecher-Metallhaube berührt. Oder ein blankes Kabel vom Auto bzw. ein elektrisch leitfähiger
Kunststoffschlauch berührt eine Metallhaube. Es kann auch Feuchtigkeit sein (Spritzwasser oder Schwitzwasser), welches die Metallhaube mit dem Fahrzeugchassis kurzschließt (Kriechströme). Solche
Fehler sollten sofort behoben werden. Dann blinkt die Hochspannungs-Kontrollleuchte wieder. Oder Sie haben die Zündung nicht ausgeschaltet mit dem Zündschlüssel, wenn Sie das Steuerungskabel mit
der Klemme 15 verbunden haben.
Die LED gekennzeichnet mit dem Lautsprecher-Symbol im Steuergerät prüft, ob der Ultraschall-Tongenerator arbeitet (blinkt unregelmäßig in längeren Abständen).
Bei der ersten Inbetriebnahme kann es vorkommen, dass es bis zu 3 Minuten dauert bis sich die Hochspannung aufgebaut hat.
Stehen alle Kontakte im Steckverbinder zum Basisgerät gerade? Oder ist ein Pin seitlich weggebogen durch verkantetes Einstecken? Ist der Steckverbinder richtig herum zusammengesteckt? (es ist
eine Einrast-Nase seitlich am Steckverbinder).
Vor dem Einbau zu beachten - Funktionstest:
Alle Geräte werden während und am Ende der Produktion sorgfältig geprüft. Bitte wiederholen Sie diese Prüfung vor dem Einbau: Verbinden Sie das Massekabel mit dem Minuspol der Autobatterie und
das Pluskabel mit der eingebauten Sicherung mit dem Pluspol der Autobatterie. Das „Klemme 15-Kabel“ wird nicht angeschlossen. Die Hochspannungssatelliten sollten auf einer isolierenden, trockenen
Unterlage liegen (Pappe, Holz). Nach spätestens 3 Minuten sollten beide im Modul eingebauten Leuchtdioden im Abstand von 1...12 Sekunden kurz aufblinken. Dann ist die Marderscheuche in Ordnung
und kann eingebaut werden. Achtung! Nach dem Abschalten können die Hochspannungsplatten noch bis zu 3 Minuten aufgeladen bleiben. Vor dem Einbau bitte erst entladen (siehe Betriebsanleitung bei
„Wartungsarbeiten“). Beim Prüfen bitte darauf achten, dass die Hochspannungsplatten nicht berührt werden! Wenn das Gerät trotz positivem Test vor dem Einbau nicht funktioniert, liegt eindeutig
ein Montagefehler vor (siehe Einbauanleitung).
Wir leisten Gewährleistung auf das Gerät nach dem Gesetz, keine Übernahme von Montage– und Demontagekosten.
Allgemeiner Hinweis:
Wenn in Ihrem Fahrzeug schon Marder gewesen sind, dann haben die Tiere sicherlich Duftmarken hinterlassen. Diese Duftmarken müssen vor der Montage der Marderabwehr unbedingt weggewaschen werden.
Dazu eignet sich eine gründliche Motorwäsche. Außerdem hinterlassen die Tiere oftmals auf dem Parkplatz, unter Ihrem Fahrzeug, entsprechende Duftmarken. Diese sollten auch mit Schrubber und
Spülmittel entfernt werden, wenn Sie ständig den gleichen Parkplatz benutzen. Verzichten Sie auf diese Maßnahme, könnte der Marder zur Verteidigung seines Reviers animiert werden und Ihr Fahrzeug
„verwüsten“.
Wenn Sie diese Marderscheuche nicht im Auto sondern in Räumen verwenden wollen, dann müssen Sie vor den Lautsprechersatelliten ein mit Masse (Minuspol) verbundenes Blech legen. Der Marder bekommt
nur einen elektrischen Schlag, wenn er gleichzeitig Masse (Minuspol, im Auto das Autochassis) und die Metallhaube der Lautsprecher berührt!
Unsere Marderscheuchen mit Hochspannungs-Kontaktplatten und aggressiven Ultraschalltönen sind äußerst wirkungsvoll in der Abwehr von Mardern. Trotzdem übernehmen wir keine Garantie dafür, dass in
100 % aller Fälle der Marder auch wirklich vertrieben wird!
Technische Daten | |
---|---|
Betriebsspannung: | 12...15 V= (Autobatterie) |
Stromaufnahme: | < 10mA Ø, eingebauter Verpolungsschutz |
Wasserdicht: | nach IP 65* (außer dem Sicherungshalter und dem Hohlraum hinter den Lautsprechern wegen Kondenswasser-Abfluß) |
Batteriewächter: | Abschaltautomatik, wenn die Batteriespannung auf ca. < 11,5V ± 5% sinkt |
6 Ultraschall-Lautsprecher | gleichphasig geschaltet zur optimalen Schallverteilung, Kabelstrang von ca. 4m ± 10% |
Ultraschallfrequenz: | ca. 22 KHz ± 15% Sinus (fast naturgetreuer Angstschrei von Wildtieren), agressiv pulsierend |
Frequenzänderung: | in unregelmäßigen Abständen (daher kein Gewöhnungseffekt) |
Abstrahlwinkel: | Ultraschall jeweils: ca. 180 Grad |
Schalldruck: | ca. 105dB ± 20% an jedem der 6 Lautsprecher |
6 Metall-Membrane: | mit angeschlossener Hochspannung, verteilen Elektroschocks bei Berührung. |
Hochspannung für Elektroschocks: | ca. 250V ± 25% |
2 pulsierende LED`s: | Je Lautsprecher 2 pulsierende LED`s zur zusätzlichen optischen Vertreibung des Marders. |
Temperaturbereich: | ca. –25……+ 85 ° C |
Funktionsanzeigen: | für Ultraschall und Hochspannung je 1 langsam blinkende LED (ca. alle 4….12 Sek.) |
Sicherung: | F 500mA |
Maße Steuereinheit | ca. 72x50x43mm (ohne Befestigungslaschen) |
Maße Lautsprechersatelliten mit Hochspannungs-Kontaktplatten | ca. 78x55x28mm (ohne Kabel-Knickschutz + LED`s) |
- wassergeschützter Kompaktstecker zwischen Steuergerät und Kabelstrang
- zusätzliche Steuerleitung zu Klemme 15 im Auto damit der Betrieb nur bei parkendem Auto ermöglicht wird
Unser Spitzengerät M5500 wurde weiter verbessert und mündete in das M5500SMD mit folgenden Vorzügen:
DAS GERÄT M5500 SMD –
DIE VEREINIGUNG ZWEIER VERTREIBUNGSMECHANISMEN
Dieses Spitzengerät hat 6 Lautsprechersatelliten, aus denen jeweils pulsierende Ultraschalltöne mit unregelmäßig wechselnder Frequenz aggressiv und lautstark Marder vertreiben sollen. Die Töne sind „Sinustöne“ und geben fast naturgetreu den Warnschrei von Wildtieren wieder.
Gleichzeitig werden die 6 Edelstahlgehäuse der Lautsprecher auf ca. 200….300 V aufgeladen und geben an den Marder bei Berührung Stromstöße ab. Die Stromstöße sind so schwach, dass Sie den Marder verjagen und nicht töten. Blinkende Leuchtdioden an den Lautsprechern und der Steuerungseinheit verunsichern das nachtaktive Tier zusätzlich.
Funktionshinweise:
Die erzeugten Ultraschalltöne werden von den Mardern als äußerst lästig empfunden und daher möglichst gemieden. Sollte trotzdem ein Marder in Ihr Auto kriechen und dann mit den Hinterpfoten das
Autochassis oder dem Motorblock (Masse) und gleichzeitig mit den Vorderpfoten oder der Schnauze eine aufgeladene Lautsprecherabdeckung berühren, bekommt er einen heftigen Schlag. Es dauert dann
eine kurze Zeit, bis sich die Hochspannung wieder aufgebaut hat. In dieser Zeit kann der Marder loslassen und fliehen. Er wird also nicht getötet.
Aufbauanweisung:
Bitte nehmen Sie während der Montage die Sicherung des Gerätes aus dem Sicherungshalter. Im Motorraum des Kraftfahrzeugs wird die Steuerungseinheit und die Lautsprechersatelliten so angebracht,
dass diese nicht durch Wasser (Spritz- und Schwitzwasser) nass werden oder durch zu starke Hitzeeinstrahlung (z.B. in der Nähe des Auspuffkrümmers) überhitzt werden. Die Lautsprecher sollten so
angebracht werden, dass die Schallaustritts-Gitter möglichst auf die „Marder-Bissgefährdeten-Stellen“ im Auto zeigen. Ultraschall breitet sich wie Licht aus: es wirft Schatten, wenn Hindernisse
da sind. Aus diesem Grund sind insgesamt 6 Lautsprecher vorhanden, um den Schall gut zu verteilen. Die Metalloberflächen der Lautsprecher dürfen im montierten Zustand keine anderen leitenden
Teile des Autos berühren oder näher als 10 mm herankommen! Die aufgeladene Hochspannung würde dann kurzgeschlossen!
Die Kabel der Steuerungseinheit werden gemäß Schaltplan angeschlossen: Das Minuskabel wird mit dem Fahrzeugchassis elektrisch leitend verbunden (Minuspol 12 V). Das Pluskabel mit dem eingebauten
Sicherungshalter wird mit dem Pluspol des Auto-Bordnetzes verbunden. Das dritte Kabel an der Steuerungseinheit wird mit der Klemme 15 am Zündschloss verbunden. Die Klemme 15 schaltet beim
Ausschalten des Motors automatisch von “Plus” auf Masse. Wenn das Steuerungskabel auf Masse oder “in der Luft, nicht angeschlossen” ist, schaltet die Marderscheuche ein.
Wenn das Steuerungskabel an "Plus" kommt, schaltet die Marderscheuche aus. Dadurch wird erreicht, dass die Marderscheuche nicht bei laufendem Motor in Betrieb genommen werden kann.
Unverbindlicher Hinweis:
Falls Sie die Klemme "15" an Ihrem Fahrzeug suchen: Nach EU-Norm ist am Stecker für das Autoradio auch die Klemme "15" vorhanden und auch gekennzeichnet. Optional können gemäß der Zeichnung, ein
Ausschalter am Armaturenbrett und/oder einen Ausschalter an der Motorhaube eingebaut werden. Mit dem Ausschalter am Armaturenbrett kann für erforderliche Wartungsarbeiten oder wenn die
Marderscheuche nicht eingeschaltet werden soll, die Marderscheuche abgeschaltet werden. Mit dem Motorhaubenschalter kann ebenfalls die Marderscheuche automatisch beim Öffnen der Motorhaube
abgeschaltet werden (für Wartungsarbeiten im Motorraum). Die beiden Schalter (Ausschalter am Armaturenbrett und Motorhaubenschalter) gehören nicht zum Lieferumfang, weil diese bei jedem Autotyp
verschieden sein können. Um bei Wartungsarbeiten im Motorraum die Marderscheuche außer Betrieb zu setzen kann auch einfach die Sicherung aus dem Sicherungshalter entfernt und der Kontaktstecker
gezogen werden. Es empfiehlt sich daher Sicherung und Stecker leicht zugänglich zu montieren.
Inbetriebnahme:
Die Sicherung, die vor der Montage aus dem Sicherungshalter genommen wurde, wird wieder eingebaut. Wenn alles richtig angeschlossen wurde und sich das Fahrzeug in Parkstellung befindet, baut sich
die Hochspannung an den Kontaktplatten auf.
Jetzt darf niemand die aufgeladenen Lautsprecher anfassen! Die LED's auf den Lautsprechern und die 3 LED's an der Steuerungseinheit müssen blinken. Die Kontroll-LED “High Voltage Indicator” an der Steuerungseinheit muss auch blinken. Das Gerät kontrolliert ständig das Vorhandensein der Hochspannung und zeigt mit der LED an, dass die Hochspannung vorhanden ist. Wenn Sie jetzt den Motor einschalten, muss die Marderscheuche abschalten (LED's gehen aus). HINWEIS: Ultraschall ist für Menschen nicht hörbar. Die Funktionsfähigkeit wird durch die blinkende LED angezeigt.
Sicherheitshinweise:
Die Kabel müssen so verlegt werden, dass diese keine Kurzschlüsse auslösen können (Isolierung kann durchgescheuert werden oder durch zu große Hitze schmelzen). Die Anlage muss so montiert werden,
dass in solchen Fällen und auch im Fall eines Gerätedefekts keine Brandschäden entstehen können (nicht in der Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Schläuchen montieren).
Bitte bringen Sie den mitgelieferten gelben Warnaufkleber gut sichtbar im Motorraum an (z.B. auf dem Luftfiltergehäuse).
Gefahrenhinweis bei Wartungsarbeiten:
Nach dem Abschalten des Gerätes (durch entfernen der Sicherung oder mittels der eingebauten Schalter) kann die Hochspannung noch bis zu 3 Min. an den Kontaktplatten vorhanden sein. Diese Zeit
braucht der eingebaute Ladekondensator für die Entladung. In dieser Zeit kann es für kranke und schockgefährdete Menschen gefährlich sein, wenn diese gleichzeitig das Autochassis und die
Metalloberfläche der Lautsprecher berühren (elektrischer Schlag). Durch das Anbringen von Warnhinweisen im Motorraum sollten Sie auf diese Gefahr hinweisen.
Wenn Sie nicht warten wollen, dann können Sie nach dem Abschalten über eine kurzzeitige Kabelverbindung (ca. 1...3 Sek.) zwischen einer der Hochspannungsplatten und Fahrzeug-Masse einen
Kurzschluss verursachen, der den Hochspannungs-Ladekondensator sofort entlädt und die Platten spannungsfrei macht.
Oder Sie ziehen den Kontaktstecker, so dass die Verbindung zwischen dem Ladekondensator in der Steuereinheit und den Kontaktplatten unterbrochen ist.
Bestimmungsgemäße Verwendung:
Zum Vertreiben von Mardern aus Kraftfahrzeugen oder Räumen.
Checkliste für Fehlersuche:
Wenn die Hochspannungs-Kontrollleuchte nicht blinkt, dann ist das ein Zeichen dafür, dass keine Hochspannung vorhanden ist. Wenn die LED's blinken, dann ist die Marderscheuche eingeschaltet und
bekommt Strom. Wenn die Hochspannungs-LED nicht blinkt, ist wahrscheinlich ein Kurzschluss zwischen einer oder mehrerer Hochspannungs-Metall-Lautsprecherhauben und der Fahrzeug-Masse. Das kann
ein Schraubenkopf sein, der mit der Fahrzeugmasse verbunden ist und gleichzeitig die aufgeladene Lautsprecher-Metallhaube berührt. Oder ein blankes Kabel vom Auto bzw. ein elektrisch leitfähiger
Kunststoffschlauch berührt eine Metallhaube. Es kann auch Feuchtigkeit sein (Spritzwasser oder Schwitzwasser), welches die Metallhaube mit dem Fahrzeugchassis kurzschließt (Kriechströme). Solche
Fehler sollten sofort behoben werden. Dann blinkt die Hochspannungs-Kontrollleuchte wieder. Oder Sie haben die Zündung nicht ausgeschaltet mit dem Zündschlüssel, wenn Sie das Steuerungskabel mit
der Klemme 15 verbunden haben.
Die LED „Ultrasonic-Control“ im Steuergerät prüft, ob der Ultraschall-Tongenerator arbeitet (blinkt unregelmäßig in längeren Abständen). Wenn diese LED nicht blinkt, können z.B. die Lautsprecher durch Spritzwasser „abgesoffen“ sein.
Bei der ersten Inbetriebnahme kann es vorkommen, dass es bis zu 3 Minuten dauert bis sich die Hochspannung aufgebaut hat.
Stehen alle Kontakte im Steckverbinder zum Basisgerät gerade? Oder ist ein Pin seitlich weggebogen durch verkantetes Einstecken? Ist der Steckverbinder richtig herum zusammengesteckt? (es ist eine Einrast-Nase seitlich am Steckverbinder).
Wichtiger Hinweis:
Alle Geräte werden während und am Ende der Produktion sorgfältig geprüft. Bitte wiederholen Sie diese Prüfung vor dem Einbau: Verbinden Sie das Massekabel mit dem Minuspol der Autobatterie und
das Pluskabel mit der eingebauten Sicherung mit dem Pluspol der Autobatterie. Das „Klemme 15-Kabel“ wird nicht angeschlossen. Die Hochspannungsplatten sollten auf einer isolierenden Unterlage
liegen (Pappe, Holz). Nach spätestens 5 Minuten sollten beide im Modul eingebauten Leuchtdioden im Abstand von 1...12 Sekunden kurz aufblinken. Dann ist die Marderscheuche in Ordnung und kann
eingebaut werden. Achtung! Nach dem Abschalten können die Hochspannungsplatten noch bis zu 3 Minuten aufgeladen bleiben. Vor dem Einbau bitte erst entladen (siehe Betriebsanleitung bei
„Wartungsarbeiten“). Beim Prüfen bitte darauf achten, dass die Hochspannungsplatten nicht berührt werden! Wenn das Gerät trotz positivem Test vor dem Einbau nicht
funktioniert, liegt eindeutig ein Montagefehler vor (siehe Einbauanleitung). Wir leisten Gewährleistung auf das Gerät nach dem Gesetz, keine Übernahme von Montage– und
Demontagekosten.
Allgemeiner Hinweis:
Wenn in Ihrem Fahrzeug schon Marder gewesen sind, dann haben die Tiere sicherlich Duftmarken hinterlassen. Diese Duftmarken müssen vor der Montage der Marderabwehr unbedingt weggewaschen werden.
Dazu eignet sich am Besten eine gründliche Motorwäsche. Außerdem hinterlassen die Tiere oftmals auf dem Parkplatz, unter Ihrem Fahrzeug, entsprechende Duftmarken. Diese sollten auch mit Schrubber
und Spülmittel entfernt werden, wenn Sie ständig den gleichen Parkplatz benutzen. Verzichten Sie auf diese Maßnahme, könnte der Marder zur Verteidigung seines Reviers animiert werden und Ihr
Fahrzeug „verwüsten“.
Wenn Sie diese Marderscheuche nicht im Auto sondern in Räumen verwenden wollen, dann müssen Sie vor den Lautsprechersatelliten ein mit Masse (Minuspol) verbundenes Blech legen. Der Marder bekommt nur einen elektrischen Schlag, wenn er gleichzeitig Masse (Minuspol, im Auto das Autochassis) und die Metallhaube der Lautsprecher berührt!
Unsere Marderscheuchen mit Hochspannungs-Kontaktplatten und aggressiven Ultraschalltönen sind äußerst wirkungsvoll in der Abwehr von Mardern. Trotzdem übernehmen wir keine Garantie dafür, dass in 100 % aller Fälle der Marder auch wirklich vertrieben wird!
Mögliches Zubehör (gehört nicht zum Lieferumfang):
Wenn die Marderscheuche an einer Betriebsspannung von 24 V (LKW-Batterie) betrieben werden soll, dann empfehlen wir das Vorschaltgerät M20: Spannungswandler 24 V= auf 12 V=.
Entsorgung:
Wenn die Module oder Geräte entsorgt werden sollen, dann dürfen diese nicht in den Hausmüll geworfen werden. Diese müssen dann an den Sammelstellen, wo auch Fernsehgeräte, Computer usw. abgegeben
werden, entsorgt werden (bitte erkundigen Sie sich in Ihrem Gemeindebüro oder in der Stadtverwaltung nach diesen Elektronik-Müll-Sammelstellen).
Technische Daten | |
---|---|
Betriebsspannung: | 12...14 V= (Autobatterie) |
Stromaufnahme: |
ca. < 10 mA im Durchschnitt . Bei einem Kurzschluß im Hochspannungsbereich (verschmutzte Kontaktplatten) steigt der Strom nicht. Eingebauter Verpolungsschutz, zusätzliche Steuerleitung zum Anschluss an Klemme 15 im Auto, damit der Betrieb nur bei parkendem Auto möglich ist. |
Ultraschallton: | Sinuston, pulsierend!! (fast naturgetreuer Angstschrei von Wildtieren) |
Ultraschallfrequenz: | zufallsbedingt in schneller Folge wechselnd: ca. 21 oder ca. 23 kHz |
Schalldruck: | max. 100 dB ± 25 % |
Abstrahlwinkel Schall: | ca. 150 Grad je Lautsprecher |
LED's: | 6 in den Lautsprechersatelliten und 2 im Steuergerät eingebaute Leuchtdioden blinken unregelmäßig zufallsbedingt. |
Hochspannung: | ca. 300 V ± 30 % |
Lautsprecher-Satelliten: | 6 Stück , verteilt an einem Kabelstrang mit Gesamtlänge ca. 4m (± 10%). Die Metallhauben sind aus Edelstahl. Die Steuereinheit ist mit einem Mehrfach-Steckverbinder mit der übrigen Installation verbunden. Automatische Abschaltung der Marderscheuche bei Batteriespannung von ca. < 11,5 V, Kontroll–LED jeweils für die Hochspannung und dem Ultraschallton. |
Betriebstemperatur: | ca. – 15...+ 80 Grad C |
Maße je Lautsprecher-Satellit: | ca. 60 x 60 x 20 mm |
Maße der Steuerungseinheit: | ca. 72 x 50 x 43 mm (ohne Befestigungslaschen) |
Die neuste Technik in der Marderabwehr - für größtmögliche Absicherung. Ultraschallgerät mit Edelstahl-Kontaktplatten, die an beliebiger Stelle auf das Hochspannungskabel aufgeschoben + fixiert werden können.
Marder-Abwehr für Kraftfahrzeuge 12V - verjagt Marder mit elektrisch auf 200...300V aufgeladene Hochspannungsplatten durch Elektroschock im KFZ-Motorraum (nur schwache Stromstöße, die den Marder
nur verjagen und nicht töten) und durch sehr starke, aggressiv pulsierende Ultraschalltöne.
Äußerst geringe Stromaufnahme (< 0,005A), schaltet bei Batteriespannung < ca.11,5V automatisch ab (Batteriewächter). Die Edelstahl-Kontaktplatten können mit einer Klemmvorrichtung an einer
beliebigen Stelle des Kabels gesetzt werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung:
Vertreiben von Mardern und anderen Wildtieren aus dem Motorraum von Kraftfahrzeugen mittels Elektroschock und aggressiven, pulsierenden Ultraschallfrequenzen.
Entsorgung:
Wenn das Gerät entsorgt werden soll, dann darf es nicht in den Hausmüll geworfen werden. Bitte erkundigen Sie sich in Ihrem Gemeindebüro oder in der Stadtverwaltung nach
Elektronik-Müll-Sammelstellen).
Technische Daten: | |
---|---|
Betriebsspannung: | 12...15 V= (Autobatterie) |
Stromaufnahme durchschnittlich: | < 5 mA (+/- 20%) |
Abschaltautomatik: | wenn die Batteriespannung < 11,5 V (± 5 %) sinkt |
Ausgangsspannung: | ca. 200....300 V = |
Ultraschallfrequenz: | ca. 22 kHz ± 10 % |
Schalldruck: | max. ca. 120 dB ± 20 % |
Abstrahlwinkel Ultraschall: | ca. 120 Grad |
Lautsprecher: | Spezial-Piezo-Ultraschall-Hochleistungslautsprecher mit Kunststoffmembran (gegen Feuchtigkeit) |
Temperaturbereich: | ca. – 30...+ 80 Grad C |
Funktionsanzeige: | 2 blinkende LED`s (Hochspannungs- und Ultraschallkontrolle) |
Maße Grundgerät: | ca. 90x90x56 mm (L x B X H)) (ohne LED`s + Befestigungsfüsse) |
Kabellänge Hochspannungskabel: | ca. 4m (+/- 10%) |
Sicherung im Sicherungshalter: | M 80mA….M125mA |
Hochspannungskontaktplatten: | 6 Stück Edelstahl-Kontaktplatten in Kreuzform |
Kabel für Klemme 15: | Wenn dieses Kabel mit „Plus“ verbunden ist, schaltet die Marderscheuche ab. Wenn es mit Minus verbunden ist oder kein Signal bekommt, schaltet die Marderscheuche ein. |
Aufbauanweisung:
Bitte nehmen Sie während der Montage die Sicherung des Gerätes aus dem Sicherungshalter. Das Grundgerät wird an einer trockenen Stelle im Auto montiert, wo es nicht zu heiß wird (bitte nicht in
unmittelbarer Nähe des Auspuffkrümmers oder anderer besonders heißer Stellen) und von wo aus die Ultraschalltöne sich gut im Motorraum verteilen können. Das Pluskabel mit dem eingebauten
Sicherungshalter kommt an „+ 12 V“. Das Massekabel kommt an die Fahrzeugmasse oder „- 12 V“. Das Kabel zur Klemme 15 sollte an die Klemme 15 des Bordnetzes angeschlossen werden. Diese Klemme ist
meistens entweder am Zündschloss oder am Euro-Stecker des Autoradios. Wenn das Kabel „Klemme 15“ richtig angeschlossen ist, dann wird die Marderscheuche nur dann eingeschaltet, wenn der Motor
nicht läuft (Auto parkt). Sollten Sie die Klemme 15 nicht finden, dann suchen Sie sich bitte am Zündschloss einen anderen Kontakt, der bei parkendem Auto auf „MINUS“ geschaltet ist und bei
laufendem Motor auf „PLUS“ geschaltet ist. Durch den Anschluss des Kabels „an Klemme 15“ wird gewährleistet, dass die Marderscheuche nur bei parkendem Auto eingeschaltet ist (bei fahrendem Auto
besteht nicht die Gefahr, dass der Marder in das Auto kommt).
Hinweis: Wenn Sie das Kabel am Modul "zu Klemme 15" gar nicht anschließen, ist die Marderscheuche ständig eingeschaltet.
Zum vereinfachten Anklemmen an Klemme 15 des Verteilerkastens eignet sich der Sicherungsadapter (Produktbeispiel Sicherungsadapter siehe Abb).
Optional können gemäß der Zeichnung, ein Ausschalter am Armaturenbrett und/oder einen Ausschalter an der Motorhaube (Motorhaubenschalter Art.1000, erhältlich als Zubehör) eingebaut werden. Mit
dem Ausschalter am Armaturenbrett kann für erforderliche Wartungsarbeiten und/oder wenn die Marderscheuche nicht eingeschaltet werden soll, die Marderscheuche abgeschaltet werden. Mit dem
Motorhaubenschalter kann ebenfalls die Marderscheuche automatisch beim Öffnen der Motorhaube abgeschaltet werden (für Wartungsarbeiten im Motorraum). Die beiden Schalter (Ausschalter am
Armaturenbrett und Motorhaubenschalter) gehören nicht zum Lieferumfang, weil diese bei jedem Autotyp verschieden sein können.
Um bei Wartungsarbeiten im Motorraum die Marderscheuche außer Betrieb zu setzen kann auch einfach die Sicherung aus dem Sicherungshalter entfernt oder der Kontaktstecker gezogen werden. Es
empfiehlt sich daher Sicherung und Stecker leicht zugänglich zu montieren.
Ultraschalltöne breiten sich wie Licht aus, hinter Hindernissen gibt es „Schatten“ (keine Ultraschalltöne). Der Lautsprecher im Gerät sollte deshalb auf die bissgefährdeten Stellen strahlen
(innerhalb des Abstrahlkegels von ca. 120 Grad).
Das Hochspannungskabel wird so im Motorraum verlegt, dass die Kontaktplatten an den bissgefährdeten Stellen montiert werden können. Das Hochspannungskabel sollte nicht direkt an sehr heißen
Motorteilen (z.B. Auspuffkrümmer) vorbeigeführt werden (die Kabelisolierung könnte schmelzen).
Die Hochspannungsplatten können gemäß Zeichnung an einer beliebigen Stelle des Hochspannungskabels montiert werden. Das Hochspannungskabel ist daran zu erkennen, dass es mit Abstand das längste
Kabel ist an der Marderscheuche (ca. 4m). Die Befestigung der Kontaktplatten im Motorraum erfolgt durch die 4 Bohrungen des Kunststoff-Unterteils im Auto (mit Schrauben oder Kabelbinder). Die
kreuzförmigen Edelstahlplatten werden auf den Kunststoffhaltern angebracht.
Die Kontaktplatten werden mit zwei Schrauben auf dem Plastikhalter befestigt. Durch das Eindrehen der Schrauben wird das Hochspannungskabel „angezapft“ und der Kontakt ist hergestellt. Die
Plastikhalter sind verschiebbar auf dem Hochspannungskabel und können an beliebiger Stelle fixiert werden.
Die letzte Kontaktplatte am Hochspannungs-Kabelende bitte so montieren, dass das Kabelende nicht an der Seite herausschaut (Kurzschlussgefahr)..
Wichtig: Die Hochspannungskontaktplatten müssen so montiert werden, dass die blanken Kontaktplatten > 10 mm von anderen spannungsführenden Kontakten im Auto entfernt
sind. Außerdem sollte die blanke Kontaktfläche der Kontaktplatten auch andere Autoteile nicht berühren (Kurzschlussgefahr). Begründung: Aus Gründen der Abschirmung werden in Autos auch häufig
Kunststoffe (z.B. Schläuche) verwendet, die aus einem elektrisch leitenden Kunststoff bestehen. Diese Kunststoffe würden dann die Hochspannung der Kontaktplatten gegen Masse
kurzschließen.
Es ist auch wichtig, dass die Kontaktplatten nicht nass werden dürfen. Ein Wasserfilm zwischen Fahrzeugmasse und den Kontaktplatten führt ebenfalls zu einem Kurzschluss.
Bitte kleben Sie den beigefügten großen gelben Warnaufkleber „Achtung Hochspannung“ an einer gut sichtbaren Stelle in der Nähe der Hochspannungsplatten (z.B. auf dem Luftfilter). Die kleinen
Warnaufkleber bitte jeweils auf den Kontaktplatten anbringen.
Inbetriebnahme:
Die Sicherung, die vor der Montage aus dem Sicherungshalter genommen wurde, wird wieder eingebaut. Wenn alles richtig angeschlossen wurde und sich das Fahrzeug in Parkstellung befindet, baut sich
die Hochspannung an den Kontaktplatten auf und die kleine Leuchtdiode (High Voltage) am Modul fängt an zu blinken (ca. alle 5...12 Sek.) Bei der ersten Inbetriebnahme kann das bis zu 5 Minuten
dauern, bis nach dem Einschalten die LED blinkt. Die LED „Ultrasonic“ blinkt auch in unregelmäßigen Abständen ca. alle 1...3 Sek.
Checkliste für Fehlersuche:
1) Nachmessen: liegt die Betriebsspannung 12 V (Gleichspannung, Autobatterie) zwischen den Anschlüssen + 12 V und Masse (- 12 V)?
2) Nachmessen: liegt an dem Kabel zu Klemme 15 entweder keine Spannung gegen Masse oder eine Verbindung nach Masse (Minus)? Das Gerät funktioniert nicht, wenn am Kabel zu Klemme 15 eine
Plusspannung (gegen Fahrzeugmasse gemessen) liegt.
3) Die Kontaktplatten müssen frei montiert sein und dürfen keine Verbindung zu anderen Fahrzeugteilen haben (Kurzschlussgefahr).
4) Stehen alle Kontakte im Steckverbinder zum Basisgerät gerade? Oder ist ein Pin seitlich weggebogen durch verkantetes Einstecken? Ist der Steckverbinder richtig herum zusammengesteckt? (es ist
eine Einrast-Nase seitlich am Steckverbinder).
Gefahrenhinweis bei Wartungsarbeiten:
Nach dem Abschalten des Gerätes (durch entfernen der Sicherung oder mittels der eingebauten Schalter) kann die Hochspannung noch bis zu 3 Min. an den Kontaktplatten vorhanden sein.
Diese Zeit braucht der eingebaute Ladekondensator für die Entladung. Bitte warten Sie vor den Wartungsarbeiten diese Zeit nach dem Abschalten (Sicherung entfernen).
Wenn Sie nicht warten wollen, dann können Sie nach dem Abschalten über eine kurzzeitige Kabelverbindung (ca. 1...3 Sek.) zwischen einer der Hochspannungsplatten und Fahrzeug-Masse einen
Kurzschluss machen, der den Hochspannungs-Ladekondensator sofort entlädt und die Platten spannungsfrei macht.
Oder Sie ziehen den Kontaktstecker, so dass die Verbindung zwischen dem Ladekondensator in der Steuereinheit und den Kontaktplatten unterbrochen ist.
Die Hochspannung ist für den Menschen nicht gefährlich (es fließt nur ein sehr geringer Strom). Wenn man aber sehr schreckhaft ist oder schockgefährdet „krank“ ist, dann stellt der „Schreck“ den
man bekommt, schon eine Gefahr da. Man bekommt auch nur dann einen Stromschlag, wenn man die Fahrzeugmasse und eine geladene Hochspannungs-Kontaktplatte gleichzeitig berührt (z.B. eine Hand am
blanken Chassis und die andere Hand an der Hochspannungs-Kontaktplatte).
Allgemeiner Hinweis:
Bitte säubern Sie vor dem Einbau der Marderscheuche gründlich den Motorraum Ihres Fahrzeugs und auch das Pflaster, auf dem Ihr Auto regelmäßig steht (z.B. Carport). Marder kennzeichnen Ihr Revier
mit Duftmarken und können sehr aggressiv werden, wenn sie die Duftmarken eines anderen Marders in Ihrem Revier riechen. Unsere Marderscheuchen mit Hochspannungs-Kontaktplatten und aggressiven
Ultraschalltönen sind äußerst wirkungsvoll in der Abwehr von Mardern. Trotzdem übernehmen wir keine Garantie dafür, dass in 100 % aller Fälle der Marder auch wirklich vertrieben wird!
Diese Marderscheuche kann auch in einem 24 Volt Lkw betrieben werden. Sie müssen dann aber unser Modul M020 vorschalten (Spannungswandler von 24 V auf 12 V). Das Modul M020 liegt nicht
bei.
Wichtiger Hinweis:
Alle Geräte werden während und am Ende der Produktion sorgfältig geprüft. Bitte wiederholen Sie diese Prüfung vor dem Einbau: Verbinden Sie das Massekabel mit dem Minuspol der Autobatterie und
das Pluskabel mit der eingebauten Sicherung mit dem Pluspol der Autobatterie. Das „Klemme 15-Kabel“ wird nicht angeschlossen. Die Hochspannungsplatten sollten auf einer isolierenden Unterlage
liegen (Pappe, Holz). Nach spätestens 5 Minuten sollten beide im Modul eingebauten Leuchtdioden im Abstand von 1...12 Sekunden kurz aufblinken. Dann ist die Marderscheuche in Ordnung und kann
eingebaut werden. Achtung! Nach dem Abschalten können die Hochspannungsplatten noch bis zu 3 Minuten aufgeladen bleiben. Vor dem Einbau bitte erst entladen (siehe Betriebsanleitung bei
„Wartungsarbeiten“). Beim Prüfen bitte darauf achten, dass die Hochspannungsplatten nicht berührt werden! Wenn das Gerät trotz positivem Test vor dem Einbau nicht funktioniert, liegt eindeutig
ein Montagefehler vor (siehe Einbauanleitung).Wir leisten Gewährleistung auf das Gerät nach dem Gesetz, keine Übernahme von Montage– und Demontagekosten.
Erweitern Sie den Abwehrradius durch 4 zusätzliche Kontaktplatten – mehr Schutz für große und/oder zerklüftete Motorräume
Aufbauanweisung:
Bitte nehmen Sie während der Montage die Sicherung des Gerätes aus dem Sicherungshalter.
Die zusätzlichen Kontaktplatten dieses Kits können sie auf dem Hochspannungskabel des M4500 ergänzen oder aber sie können das Hockspannungskabel des Basisgerätes mittels einer Klemme
verlängern und darauf die Zusatzplatten montieren. Zur Verlängerung verwenden sie bitte ein entsprechendes Kabel, die zusätzliche Länge sollte auf 3 Meter beschränkt sein.
Das Hochspannungskabel wird so im Motorraum verlegt, dass die Kontaktplatten an den bissgefährdeten Stellen montiert werden können. Das Hochspannungskabel sollte nicht direkt an sehr heißen
Motorteilen (z.B. Auspuffkrümmer) vorbeigeführt werden (die Kabelisolierung könnte schmelzen).
Die Hochspannungsplatten können an einer beliebigen Stelle des Hochspannungskabels montiert werden. Die Befestigung der fertig zusammengeschraubten Kontaktplatten erfolgt durch die
Bohrungen des Kunststoff-Unterteils im Auto (mit Schrauben oder Kabelbinder). Wenn diese mit dem Kabel auf den Kunststoffhalter geschraubt werden bitte abwechselnd festdrehen, damit sich die
Kontaktplatte langsam gleichmäßig in das Kabel schneidet. Die letzte Kontaktplatte am Hochspannungs-Kabelende bitte so montieren, dass das Kabelende nicht an der Seite herausschaut
(Kurzschlussgefahr).
4 vormontierte Zusatzplatten
Wichtig: Die Hochspannungskontaktplatten müssen so montiert werden, dass die blanken Kontaktplatten > 10 mm von anderen spannungsführenden Kontakten im Auto entfernt
sind. Außerdem sollte die blanke Kontaktfläche der Kontaktplatten auch andere Autoteile nicht berühren (Kurzschlussgefahr). Begründung: Aus Gründen der Abschirmung werden in Autos auch häufig
Kunststoffe (z.B. Schläuche) verwendet, die aus einem elektrisch leitenden Kunststoff bestehen. Diese Kunststoffe würden dann die Hochspannung der Kontaktplatten gegen Masse
kurzschließen.
Es ist auch wichtig, dass die Kontaktplatten nicht nass werden dürfen. Ein Wasserfilm zwischen Fahrzeugmasse und den Kontaktplatten führt ebenfalls zu einem Kurzschluss.
Inbetriebnahme:
Die Sicherung, die vor der Montage aus dem Sicherungshalter genommen wurde, wird wieder eingebaut. Wenn alles richtig angeschlossen wurde und sich das Fahrzeug in Parkstellung befindet, baut sich
die Hochspannung an den Kontaktplatten auf und die kleine Leuchtdiode (High Voltage) am Modul fängt an zu blinken (ca. alle 5...12 Sek.) Bei der ersten Inbetriebnahme kann das bis zu 5 Minuten
dauern, bis nach dem Einschalten die LED blinkt. Die LED „Ultrasonic“ blinkt auch in unregelmäßigen Abständen ca. alle 1...3 Sek.
MIT NEUESTER SINUSTECHNIK und HOCHSPANNUNG
GEGEN MARDERVERBISS
DIE ENTWICKLUNG DER ULTRASCHALLTECHNIK:
Früher bestanden Marderscheuchen oft aus einem Rechteck-Generator, der auf ca. 23KHz schwang und einen Rechteck-Dauerton auf die Piezo-Lautsprecher gab. Doch nun kommt eine neue Technologie zum
Einsatz: Unsere neuste K&K-Entwicklung ist jetzt der Sinuston, der impulsartig mit sehr hoher Lautstärke fast original den Warnschrei eines Raubtieres nachahmt. Wenn Sie in
Schulbüchern nachsehen über die verschiedenen Schallquellen und dabei ein Diagramm finden, dann werden Sie sehen, dass alle Töne von Lebewesen Sinustöne sind. Bisher waren wir nicht in der Lage,
mit einem übersehbaren Aufwand einen sauberen Sinuston zu erzeugen, deswegen hatte alle bisherigen Marderscheuchen Rechteckfrequenzen. Jetzt haben wir aber eine solche Schaltung entwickelt und
halten diese für die allerbeste Lösung. Der Stromverbrauch der neuen Geräte ist erheblich geringer. Das ist ein wesentlicher Fortschritt, die Marderscheuche kann auch nicht bei sehr lange
abgestellten Fahrzeugen die Batterie leersaugen! Die geringere Stromaufnahme rührt nicht von dem Sinuston her, sondern daher, dass die lauten Töne pulsierend kommen (mit kurzen Pausen). In den
Pausen ist der Strom-verbrauch fast Null, so dass sich ein erheblich geringerer Durchschnitts-Stromverbrauch ergibt.
DAS M3500 –ZWEI VERTREIBUNGSMECHANISMEN , EIN GERÄT
...verjagt Marder durch elektrisch auf ca. 200...300 V aufgeladene Hochspannungsplättchen durch Elektroschock im Kfz-Motorraum (nur schwache Stromstöße, die den Marder nur verjagen und nicht
töten) und durch starke, aggressiv pulsierende Ultraschalltöne. Äußerst geringe Stromaufnahme (< 0,005 A), schaltet bei Batteriespannung von < 11,5 V automatisch ab.
Aufbauanweisung:
Bitte nehmen Sie während der Montage die Sicherung des Gerätes aus dem Sicherungshalter. Das Grundgerät wird an einer trockenen Stelle im Auto montiert, wo es nicht zu heiß wird (bitte nicht in
unmittelbarer Nähe des Auspuffkrümmers oder anderer besonders heißer Stellen) und von wo aus die Ultraschalltöne sich gut im Motorraum verteilen können. Das Pluskabel mit dem eingebauten
Sicherungshalter kommt an "+ 12 V". Das Massekabel kommt an die Fahrzeugmasse oder "- 12 V". Das Kabel zur Klemme 15 sollte an die Klemme 15 des Bordnetzes angeschlossen
werden. Diese Klemme ist meistens entweder am Zündschloss oder am Euro-Stecker des Autoradios. Wenn das Kabel "Klemme 15" richtig angeschlossen ist, dann wird die Marderscheuche nur dann
eingeschaltet, wenn der Motor nicht läuft (Auto parkt). Sollten Sie die Klemme 15 nicht finden, dann suchen Sie sich bitte am Zündschloss einen anderen Kontakt, der bei parkendem Auto auf "Plus"
geschaltet ist und bei laufendem Motor entweder auf "Minus" geschaltet ist oder gar keine Spannung führt. Durch den Anschluss des Kabels "an Klemme 15" wird gewährleistet, dass die Marderscheuche
nur bei parkendem Auto eingeschaltet ist (bei fahrendem Auto besteht nicht die Gefahr, dass der Marder in das Auto kommt).
Hinweis:
Wenn Sie das Kabel am Modul "zu Klemme 15" gar nicht anschließen, ist die Marderscheuche ständig eingeschaltet. Ultraschalltöne breiten sich wie Licht aus, hinter Hindernissen gibt es "Schatten"
(keine Ultraschalltöne). Der Lautsprecher im Gerät sollte deshalb auf die bissgefährdeten Stellen strahlen (innerhalb des Abstrahlkegels von ca. 150 Grad). Das Hochspannungskabel wird so im
Motorraum verlegt, dass die Kontaktplatten an den bissgefährdeten Stellen montiert werden können. Das Hochspannungskabel sollte nicht direkt an sehr heißen Motorteilen (z.B. Auspuffkrümmer)
vorbeigeführt werden (die Kabelisolierung könnte schmelzen). Die Hochspannungsplatten werden entweder mit einer Schraube im Motorraum des Autos befestigt oder mit Kabelbindern an den Kabelbäumen
oder Schläuchen des Autos.
Wichtig:
Die Hochspannungskontaktplatten müssen so montiert werden, dass die blanken Kontaktplatten > 10 mm von anderen spannungsführenden Kontakten im Auto entfernt sind. Außerdem sollte die blanke
Kontaktfläche der Kontaktplatten auch andere Autoteile nicht berühren (Kurzschlussgefahr). Begründung: Aus Gründen der Abschirmung werden in Autos auch häufig Kunststoffe (z.B. Schläuche)
verwendet, die aus einem elektrisch leitenden Kunststoff bestehen. Diese Kunststoffe würden dann die Hochspannung der Kontaktplatten gegen Masse kurzschließen. Wenn die
Kontaktplättchen mit einer Metallschraube befestigt werden, bitte darauf achten, dass der Schraubenkopf nicht die Hochspannungs-Metallfläche auf den Kontaktplatten berührt
(Kurzschlussgefahr)
Es ist auch wichtig, dass die Kontaktplatten nicht nass werden dürfen. Ein Wasserfilm zwischen Fahrzeugmasse und den Kontaktplatten führt ebenfalls zu einem Kurzschluss.
Bitte kleben Sie den beigefügten gelben Warnaufkleber "Achtung Hochspannung" an einer gut sichtbaren Stelle in der Nähe der Hochspannungsplatten (z.B. auf dem Luftfilter).
Inbetriebnahme:
Die Sicherung, die vor der Montage aus dem Sicherungshalter genommen wurde, wird wieder eingebaut. Wenn alles richtig angeschlossen wurde und sich das Fahrzeug in Parkstellung befindet, baut sich
die Hochspannung an den Kontaktplatten auf und die kleine Leuchtdiode am Modul fängt an zu blinken (ca. alle 5...12 Sek.) Bei der ersten Inbetriebnahme kann das bis zu 5 Minuten dauern, bis nach
dem Einschalten die LED blinkt. Checkliste für Fehlersuche:
Gefahrenhinweis bei Wartungsarbeiten:
Nach dem Abschalten des Gerätes (durch entfernen der Sicherung) kann die Hochspannung noch bis zu 3 Min. an den Kontaktplatten vorhanden sein. Diese Zeit braucht der eingebaute Ladekondensator
für die Entladung. Bitte warten Sie vor den Wartungsarbeiten diese Zeit nach dem Abschalten (Sicherung entfernen). Wenn Sie nicht warten wollen, dann können Sie nach dem Abschalten über eine
kurzzeitige Kabelverbindung (ca. 1...3 Sek.) zwischen einer der Hochspannungsplatten und Fahrzeug-Masse einen Kurzschluss machen, der den Hochspannungs-Ladekondensator sofort entlädt und die
Platten spannungsfrei macht. Die Hochspannung ist für den Menschen nicht gefährlich (es fließt nur ein sehr geringer Strom). Wenn man aber sehr schreckhaft ist oder schockgefährdet "krank" ist,
dann stellt der "Schreck" den man bekommt, schon eine Gefahr da.
Allgemeiner Hinweis:
Bitte säubern Sie vor dem Einbau der Marderscheuche gründlich den Motorraum Ihres Fahrzeugs und auch das Pflaster, auf dem Ihr Auto regelmäßig steht (z.B. Carport). Marder kennzeichnen Ihr Revier
mit Duftmarken und können sehr aggressiv werden, wenn sie die Duftmarken eines anderen Marders in Ihrem Revier riechen. Unsere Marderscheuchen mit Hochspannungs-Kontaktplatten und aggressiven
Ultraschalltönen sind äußerst wirkungsvoll in der Abwehr von Mardern. Trotzdem übernehmen wir keine Garantie dafür, dass in 100 % aller Fälle der Marder auch wirklich vertrieben wird!
Bestimmungsgemäße Verwendung:
Vertreiben von Mardern und anderen Wildtieren aus dem Motorraum von Kraftfahrzeugen mittels Elektroschock und aggressiven, pulsierenden Ultraschallfrequenzen.
Entsorgung:
Wenn das Gerät entsorgt werden soll, dann dürfen diese nicht in den Hausmüll geworfen werden. Diese müssen dann an Sammelstellen wo auch Fernsehgeräte, Computer usw. abgegeben werden, entsorgt
werden (bitte erkundigen Sie sich in Ihrem Gemeindebüro oder in der Stadtverwaltung nach diese Elektronik-Müll-Sammelstellen).
Technische Daten | |
---|---|
Betriebsspannung: | 12...15 V= (Autobatterie) |
Stromaufnahme durchschnittlich: | < 5 mA |
Abschaltautomatik: | wenn die Batteriespannung < 11,5 V (± 5 %) sinkt |
Ausgangsspannung: | ca. 200....300 V = |
Ultraschallfrequenz: | ca. 22 kHz ± 10 % |
Schalldruck: | max. ca. 100 dB ± 15 % |
Abstrahlwinkel Ultraschall: | ca. 150 Grad |
Lautsprecher: | Keramik-Spezial-Piezolautsprecher mit Alu-Kalottenmembran |
Temperaturbereich: | ca. - 40...+ 80 Grad C |
Funktionsanzeige: | blinkende LED (ca. alle 5...12 Sek.) |
Maße Grundgerät: | ca. 46 x 73 x 145 mm (H x B x T) |
Kabellänge Hochspannungskabel: | 2 x ca. 1,9m (± 10 %) |
Sicherung im Sicherungshalter: | 500 mA |
Hochspannungskontaktplatten: | 6 Stück, je ca. 40 x 40 x 1,5 mm |
Kabel für Klemme 15: | Wenn dieses Kabel mit "Plus" verbunden ist, schaltet die Marderscheuche ab. Wenn es mit Minus verbunden ist oder kein Signal bekommt, schaltet die Marderscheuche ein. |
Wichtiger Hinweis:
Alle Geräte werden während und am Ende der Produktion sorgfältig geprüft. Bitte wiederholen Sie diese Prüfung vor dem Einbau: Verbinden Sie das Massekabel mit dem Minuspol der Autobatterie und
das Pluskabel mit der eingebauten Sicherung mit dem Pluspol der Autobatterie. Das „Klemme 15-Kabel“ wird nicht angeschlossen. Die Hochspannungsplatten sollten auf einer isolierenden Unterlage
liegen (Pappe, Holz). Nach spätestens 5 Minuten sollte die im Modul eingebaute Leuchtdioden im Abstand von 5...12 Sekunden kurz aufblinken. Dann ist die Marderscheuche in Ordnung und kann
eingebaut werden. Achtung! Nach dem Abschalten können die Hochspannungsplatten noch bis zu 3 Minuten aufgeladen bleiben. Vor dem Einbau bitte erst entladen (siehe Betriebsanleitung bei
„Wartungsarbeiten“). Beim Prüfen bitte darauf achten, dass die Hochspannungsplatten nicht berührt werden! Wenn das Gerät trotz positivem Test vor dem Einbau nicht funktioniert, liegt eindeutig
ein Montagefehler vor (siehe Einbauanleitung). Wir leisten Gewährleistung auf das Gerät nach dem Gesetz, keine Übernahme von Montage– und Demontagekosten.